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Aloe Vera

 

Schon in der Bibel wird Aloe erwähnt (• 4.Mose 24,6; Ps 45,9; Spr 7,17). Zur dieser Zeit wurde Aloe als Räucherwerk, also Parfüm (Hol. 4, 14) und als Zusatz bei Leichenbalsamierungen verwendet (Joh. 19, 39).

Bereits Alexander der Große ließ Verletzungen der Soldaten mit dem Saft der Aloe vera behandeln. Nofretete und Cleopatra verwendeten eine Aloe-Paste zur Haut- und Schönheitspflege.

Der griechische Arzt Dioskurides (1. Jh.) beschreibt die Aloe in der Materia Medica dann als eine Pflanze, die »[...] adstringirende, austrocknende, den Körper verdichtende, den Bauch lösende, den Magen reinigende Kraft [...]« habe, die mit Wasser getrunken gegen Gelbsucht helfen, aber auch als Abführmittel und aufgetragen bei Wunden und Geschwüren (vor allen im Bereich der Geschlechtsorgane) Wirkung zeigen soll. Auch die Ayurveda-Medizin kennt ähnliche Einsatzgebiete auf der Haut und bei Menstruationsbeschwerden. Noch nahe am Aberglauben war die Vorstellung, die Aloe verleihe Frauen die Kraft der Jugend und regeneriere die weibliche Natur.

Der Aberglaube kennt auch einen Phönix mit dem Namen Aloe (Alloê), der gern mit der Auferstehung Jesu verbunden wurde. Analog hierzu war Aloe auch der Name einer der drei am Grabe wachenden sogenannten »Frauen im Segen«. Die Verbindung der Ausdrücke untereinander wie auch zu der Pflanze bleibt unklar, zumal die orientalische Assoziation von Zauberkraft völlig weggebrochen scheint. (vgl. HdA). Im 10. Jahrhundert empfahl der Patriarch von Jerusalem Alfred dem Großen von England die Aloe-Pflanze als Heilmittel. So gelangte die Aloe nach Großbritannien.

In der frühen Neuzeit brachten die spanischen Conquistadores die Pflanze nach Mittelamerika, auf die Westindischen Inseln und nach Bolivien, die Mayas gaben ihr den Namen Quelle der Jugend. Christoph Kolumbus führte Töpfe mit Aloe vera auf seinen Schiffen mit, um wie Alexander die Verletzungen der Soldaten behandeln zu können. lm 16. Jahrhundert entdeckten spanische Jesuiten dann die wilde Aloe vera, die sich auch dort anpflanzen ließ, wo ihre kultivierte Schwester nicht gedeihen wollte.

In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde mit der Verwendung von Röntgenstrahlen in der Krebstherapie die Aloe-Paste als Mittel gegen die Hautverbrennungen durch hohe Strahlendosen wiederentdeckt. [Quelle: Wikipedia]

Die Anwendungsgebiete von Aloe Vera sind äusserst weitreichend:

Abszesse
Akne
Fußpilz
Neurodermitis
Herpes
schlecht heilende Wunden
Ekzemen
Schuppen
Haarausfall
kleinere Verbrennungen
Arthritis
Gicht
Ischias
Rheuma
Magenprobleme
Arteriosklerose
Angina pectoris
Parodontitis
....und weitere

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